In einem TÜV Kids-Unterricht leuchten Dioden und Kinderaugen. Denn hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Begeisterung am Experimentieren und Bauen auszuleben und weiterzuentwickeln.

Unser Grundsatz: „Was die Schüler selbst anfassen, können sie begreifen und dabei auch verstehen.“

So baut jedes Kind sein eigenes Exponat. Die Schülerinnen und Schüler teilen sich das Werkezeug und unterstützen sich gegenseitig. Unsere Trainer leiten dabei an und helfen, wo es nötig ist. Das ist allerdings nur selten der Fall. Denn wir verwenden Werkzeuge und viele Baumaterialien, die den Kindern bekannt sind.

Warum wir Materialien aus dem Alltag wie Reißnägel, Gummiringe, Brettchen, Büroklammern als Schalter und nur wenige elektronische Bauteile verwenden?

Wir denken weiter: Wir kennen die Welt der Kinder und wissen, welche Materialien sie auch zu Hause zur Verfügung haben. Der TÜV Kids-Unterricht ist ein Türöffner für die Kinder in die Welt der Technik. Sie werden dabei angeregt, selbst mit den ihnen zugänglichen Materialien weiter zu bauen und zu forschen.

Es lernen aber nicht allein die Kinder. Für begeisterte Lehrerinnen und Lehrer ist ein TÜV Kids-Unterricht wie eine schulinterne Fortbildung. Hier erhalten sie Anregungen, wie mit einfachen Mitteln die Kinder praxisorientiert unterrichtet werden können. Außerdem können sie die Exponate der Kinder und die Poster von TÜV Kids in der Unterrichtseinheit weiterverwenden und so den weiteren Unterricht interessanter und anschaulicher gestalten.

Und unsere TÜV Kids-Trainer, meist Lehramtsstudenten, lernen spannenden Unterricht schon im Studium zu gestalten. Im späteren Beruf fällt es ihnen dann leicht, das ebenfalls umzusetzen.